Schlagwort: Emil

Urlaub in Österreich

20160403_095450640_iOSIn den Osterferien war ich mit Herrchen, Frauchen und deren Familie im Urlaub. Ganz weit sind wir gefahren, und auf einmal wurden aus den heimischen Hügeln hohe Berge. Und damit man da hoch kommt, muss man mit einer Seilbahn fahren.

Zuerst hab ich mich nicht getraut, aber nachdem mein Herrchen mich rein gehoben hat, bin ich dann auch mitgefahren. Das war schon eine Herausforderung für mich, aber die Aussicht hat für alles entschädigt. 20160403_094524883_iOS20160403_094511606_iOSP1010964

              In den nächsten Tagen war ich dann auch noch in einem eiskalten Gebirgsbach baden. Meinem Herrchen hat das an den Füßen weh getan, so kalt war das, aber mir hat das nix ausgemacht. Zum Aufwärmen gab es eine riesengroße Wiese zum Toben und Spielen.  Wir haben in einem großen Bauernhaus gewohnt, eine kleine Bergwanderung gemacht und den Leuten zugeschaut, die auf Skiern die Pisten runtergekommen sind.P1020168P1020167

Aber den größten Spaß hatte ich mit einem kleinen Rest Schnee…

 

 

 

…to be continued!

…die Zeitung war da!

Emil und die GrundschülerLetzte Woche war eine Frau bei uns in der Schule, die Frau Rieger. Eine „Schurnalistin“ oder so. Auf jeden Fall schreibt sie jede Menge auf und macht ein Interview. Mein Frauchen hat sie gaaaanz viel gefragt und sich dabei einen Haufen Notizen gemacht. Ich finde sie sehr nett. Ich glaub, sie mag mich auch ein wenig. Und heute, ja heute steht ein riesengroßer Artikel in der Zeitung, dem Giessener Anzeiger. Über die Schule, Frauchen Zinganell, meine Klasse 3b, und mich! Dabei bin ich doch nur ein ganz normaler Schulhund… ;-)

Für alle die, die keinen Giessener Anzeiger haben, hier der Link:

– Emil und die Grundschüler –

…to be continued!

Pfotenabdruck

IMG_0178 (2)Emil hat nun seinen eigenen Unterschriftenstempel!

Berühmte Persönlichkeiten (und das ist Emil an unserer Schule nun einmal) müssen natürlich häufig Autogramme geben. So geht es Emil auch. Es gibt wenige Freundebücher, in denen er sich noch nicht verewigt hat. Dabei ist immer eine Unterschrift gefragt. Frauchen hatte also immer das Problem diesen Wunsch zu erfüllen. Zunächst wurde der Pfotenabdruck gemalt, dann ausgedruckt und aufgeklebt. Bis schließlich die Idee kam diesen Stempel herstellen zu lassen. Alles was wichtig ist, ist nun schnell „unterschrieben“. Und schließlich hat Frauchen ja auch so einen Stempel, weil sie auch immer viele wichtige Sachen unterschreiben muss.

Wenn das nächste Freundebuch bei uns zum Bearbeiten ankommt, machen wir ein Foto. Denn sicher ist für unsere Leser auch die eine oder andere Information über Emil interessant.

In der nächsten Zeit ist es geplant die einzelnen Klassen mit Emil zu besuchen. Die Kinder bekommen dann eine Art Visitenkarte von ihm, mit seinem Stempelabdruck. Darauf soll dann auch etwas zum Umgang mit ihm festgehalten werden. Die Karte ist zurzeit in Planung. Wir werden berichten, wenn es los geht.

…to be continued!

 

Nach den Ferien…

20151228_205657671_iOS…braucht Emil dieses Mal etwas Zeit sich in den Schulalltag einzufinden. Es hat sich herausgestellt, dass er eigentlich ein Langschläfer ist. Mit seinen 7 Monaten beginnt jetzt seine Pubertät. Und da ist es anscheinend bei den Hunden wie bei den Menschen: früh aufstehen ist doof, auf Frauchen hören ist doof, Scarlett nicht ärgern ist doof, die Katze nicht anbellen ist doof…

Cool hingegen ist es mit den Kumpels zu toben, die Katze anzubellen, wie verrückt durch die Gegend zu hüpfen und im Fernseher Dart zu gucken. Ja, ihr habt richtig gelesen. Während der Dart WM war Emil motiviert und sportlich dabei den geworfenen Pfeil zu fangen. Er konnte nicht verstehen, dass der irgendwie nicht neben dem Fernseher landet :)

Die erste Schulwoche ist geschafft und Emil auch. Den Kindern gegenüber ist er nach vor wie sehr vorsichtig und zurückhaltend. Im Unterricht ist er entspannt und besucht die Kinder an ihren Plätzen, um sich Streicheleinheiten abzuholen.

Im Büro sorgt er für gute Laune, weil ihm doch immer was Lustiges einfällt.

Es ist einfach toll ihn mit in der Schule zu haben!20160121_141302540_iOS

…to be continued!

Emil und die Schatzsuche…

DSC_0358…oder wie es neudeutsch heißt: Geocaching.

So kann eine Dose aussehen.
So kann eine „Dose“ aussehen.

Das ist aber in der Tat so eine Art Schatzsuche. Frauchen und Herrchen betreiben das als Hobby und verbinden es gerne mit dem Gassi gehen. Da es immer ein wenig Zeit braucht, findet das dann meistens am Wochenende statt oder abends wenn es schon dunkel ist, was auch seinen Reiz hat, sagen die beiden. Was benötigt man dazu? Die haben da so ein Teil, wie ein Handy, das arbeitet mit GPS. Das spricht man „Tschi-Pii-Ess“ aus und zeigt uns den Weg. Wo man was finden kann, das steht im Internet z.B. auf www.geocaching.com.  Dann gibt man die Koordinaten, also die „Adresse“ des Schatzes in das Gerät ein und los geht es. Mir macht das auch sehr viel Spaß, denn so komme ich an sehr interessante Plätze und Stellen, die man sonst nicht sehen würde. Außerdem helfe ich immer mit und grabe den Boden um. Oder ich sammle die Stöcke ein, damit mehr Platz ist.  Irgendwann finden Frauchen und Herrchen die „Dose“. Dort ist dann ein Logbuch drin, in das man sich einträgt, dass man da war. Im Internet kann man auch noch loggen. Und zufrieden gehen wir wieder heim oder suchen noch einen Schatz.

Bei Gelegenheit muss ich dem Herrn Geocaching mal sagen, dass doch einfach ein paar Leckerlis in die Dosen machen sollen, dann finde ich die auch ohne dieses GPS Teil…20151220_153314416_iOS

…to be continued!

Emil und der Unterricht

2015-11-06 10.40.30Emil begleitet mich nun schon eine längere Zeit in die Schule. Und mittlerweile schafft er es eine komplette Schulstunde mit der 3b zu verbringen. Dabei kommt es natürlich auch immer auf das Fach und die Sozialformen des Unterrichts an.

Toll ist, dass Emil ganz deutlich anzeigt, wann es ihm zu viel ist und er eine Pause braucht. Auch die Kinder können die Signale, die Emil sendet, schon lesen. Die Ohren werden zu „Asterixohren“ zurückgeklappt, er hechelt, legt sich unter den Schreibtisch oder läuft unruhig durch die Klasse. Sowie die Kinder eines dieser Signale bemerken ist klar: Hier ist es zu laut. Da die 3b sehr rücksichtsvoll ist und niemand möchte, dass Emil zur Entspannung ins Büro geht, hat es bisher immer geklappt, dass es wieder ruhiger wurde und Emil sich entspannen konnte.

Es hat sich herausgestellt, dass Emil morgens im Büro gerne länger schläft. :-)

Das sieht dann so aus:

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Oder so:                                                                                                                                                                                  2015-11-24 09.09.04

Zu Beginn der 4. Stunde ist er dann aber top fit und voller Tatendrang. Also gehen wir erst in den Garten Pipi machen und dann die Treppe hoch in die Klasse. Das Ganze ist mittlerweile sehr ritualisiert und Emil macht seine Wege schon alleine.

Frau Heinrich ist immer so nett und achtet darauf, dass die Kinder nicht im Flur auf Emil warten, denn dann traut er sich die Treppe nicht immer hoch. Wenn ihm das Treppenhaus alleine gehört, ist der Weg problemlos.

Auch der Hundedienst arbeitet routiniert und Emil ist immer toll gebürstet. Da braucht es schon keine Worte mehr. Super ist, dass alle genau aufpassen, ob es Emil gut geht.

Zuletzt war Emil auch mit draußen in der freien Spielezeit. Wir haben den Garten genutzt und mit ein paar Kindern kleine Suchspiele veranstaltet. Außerdem kann Emil jetzt durch einen Tunnel aus Kinderbeinen laufen. An diesen Übungen haben alle Spaß und das gemeinsame Erlebnis verbindet. Beeindruckt sind die Kinder immer davon, dass Emil auch mal wild in der Gegend herumrennt. Es war mir vorher nicht bewusst, dass sie Emil sonst immer nur ruhig und besonnen in der Klasse wahrnehmen. Wenn er also im Garten hinter seinem Bällchen her jagt, freuen sich alle über flatternde Ohren und einen lustig herum hüpfenden Emil. Dann ist es wieder ganz deutlich auf den Gesichtern abzulesen: Mit Emil macht Schule einfach mehr Spaß!

                                                                                                                                               … to be continued!

Juhu, ein neuer Napf!

Liebe Frau Oßowski,

vielen Dank, dass du mir diesen wunderschönen Napf gemacht hast. Ich finde ihn toll, weil er nicht so wie mein alter Napf durch das Büro rutscht, wenn ich Durst habe oder fresse. Mein Frauchen findet ihn „schön“ und sie freut sich, weil sie so nette Kolleginnen hat.  So sind wir beide glücklich.

 

Liebe Grüße und nochmal danke sagen

Emil und das Frauchen

 

 

                    

… to be continued!

Emils erste Klassenarbeit

2015-09-21 10.49.01Keiner mag sie, aber es muss eben sein – die erste Deutscharbeit im dritten Schuljahr stand auf dem Plan.

Als ich die Kinder nach der Pause auf dem Schulhof abgeholt habe, fragte mich eine Schülerin, ob Emil in der Stunde dabei ist. Ich sagte ihr, dass es so geplant ist und fragte nach, was der Grund für die Frage ist. Sie erklärte mir, dass Emil sie vielleicht in der Arbeit ablenken könnte. Oh man, daran habe ich im Vorfeld nicht gedacht. Mir ist klar, dass ein Schulhund den Stresspegel bei Arbeiten senkt und es gesundheitlich sehr gut ist, wenn er dabei ist. Ist Emil eine Störung? Ich beschloss also diese Frage mit den Kindern gemeinsam zu beraten. Im Klassenraum angekommen wurde gemeinsam überlegt, ob Emil bei der Arbeit anwesend sein soll, oder nicht. Zwei Kinder hatten die Befürchtung der Ablenkung durch Emil, alle anderen wollten ihn gerne dabei haben. Es war also schnell klar, dass hier keine Lösung durch Abstimmung herbei geführt werden kann, damit die zwei Kinder mit der Befürchtung sich auch ernst genommen wissen. Wir überlegten eine gemeinsame Lösung. Die Idee war wie folgt: Emil ist zunächst dabei, aber sowie sich jemand gestört fühlt, wird er in das Büro gebracht. Mit diesem Kompromiss konnten sich alle arrangieren und niemand fühlte sich übergangen. Also, los geht es mit der Klassenarbeit.

Was dann in dieser Stunde passierte, erstaunte mich dann wirklich. Emil erlebte zum ersten Mal, das alle Kinder auf ihrem Platz sitzen und die Kinder waren in dieser Situation natürlich ganz still, da ja niemand reden darf. Das führte bei Emil dazu, dass auch er ganz ruhig wurde und fast die ganze Zeit in der Mitte der Klasse gelegen und gedöst hat. Jedes Kind konnte ihn sehen und er hat eine enorme Ruhe und Gelassenheit in die sonst doch angespannte Prüfungssituation gebracht. Einmal ist er aufgestanden und  hat eine Runde an den Kindern vorbei gedreht. Hier haben die Schüler ganz toll reagiert. Es ging die eine und die andere Hand zu ihm und er konnte sich eine kurze Streicheleinheit abholen. Es erstaunt mich immer wieder, dass mit dieser Berührung ganz automatisch  ein Lächeln über das Gesicht huscht.

Bei den beiden Kindern mit der Sorge einer Störung fragte ich während der Arbeit nach, ob Emil gehen oder bleiben soll. Die Entscheidung viel ganz klar für: BLEIBEN. :-)

Ich habe mich sehr gefreut und wieder mal gelernt, dass Emil für uns alle so wichtig ist. Die Idee der Schülerin, dass sie ganz konzentriert sein muss für eine gute Leistung, den Mut, mich zu fragen und diese Sorge zu äußern, aber auch die Lösungsfindung mit der ganzen Klasse konnten sich nur durch diese Situation zeigen. Und irgendwie hat uns das als Team wieder mehr zusammengeschweißt. Emil gehört eben einfach dazu, so haben es die Kinder am Ende auf den Punkt gebracht. Ich liebe dieses Projekt! Bildergebnis für herz                                                                                                                                                       …to be continued!

Rein in die Kartoffeln

2015-09-30 11.50.13Das Thema im Sachunterricht ist derzeit die Kartoffel. So bleibt es eben nicht aus, sich die Pflanze einmal im Kreis genauer anzusehen. Der Meinung war auch unser hündischer Mitschüler Emil. Sein erster Versuch die Kartoffelpflanze auch mal zu probieren (lernen mit allen Sinnen ist ja immer sehr gefragt) ist dank der Aufmerksamkeit der Kinder gescheitert. Ich musste ihn also eng zu mir setzen und gut festhalten. Er hat sich zunächst alles ganz genau angeschaut und dann beschlossen sich abzulegen. Das war aber nur eine Strategie, um  sich unauffällig dem Objekt der Begierde zu nähern. Es war für uns alle sehr interessant zu sehen, wie sich ein kleiner Hund gaaaaaaaaaanz langsam vorwärts bewegen kann ohne sich zu bewegen. 2015-09-30 11.52.40

Emil hat aber nicht mit 21 wachsamen Augenpaaren gerechnet. Im letzten Moment habe ich ihn also unter den Stuhl zurück gezogen und wir konnten nach einer kurzen lustigen Minute unser Thema weiter vertiefen.

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Die Kartoffelpflanze und Emil kamen nach Unterrichtsschluss dann mit in das Büro. Und wie sollte es anders sein: Auch hier hat er nochmal einen (leider erfolglosen) Versuch gestartet doch mal diese Pflanze zu kosten. Wirklich herrlich, so ein kleiner Junghund. :-)

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Kinderstimmen zu Emil

Emil im Gras

Lennox: Emils Welt. Das ist Emil, er ist Schulhund
in der Grundschule Langgöns. Er liegt gemütlich in Frau Zinganells Büro. Er liegt in einer Kuschelecke hinter Frau Zinganells Schreibtisch. Dann in der 1.oder 2. Stunde kommt Emil in die Klasse 3b. Dort spielt er herum, Emil kriegt Wasser und er ist glücklich.

Laura: Am ersten Tag war Emil so aufgeregt, dass er drei Tropfen Pippi in die Klasse gemacht hat. Es sah so lustig aus, als er mit seinem neuen Spielzeug gespielt hat. Emil bekommt um zwei Uhr sein Futter im Büro. Emil liebt das Futter. Das Futter heißt Rodis, das ist Futter aus frischem Fleisch.

Pius: Emil schmeißt meistens seine Hundehütte um. Dann Lachen wir uns schlapp. Einmal fiel die Hundehütte mit Emil in den Wassernapf.

Ida: Er läuft durch die Klasse. Das mag ich am Emil: Das der Emil immer so so so so nett ist. Das finde ich lustig am Emil: das der Emil die Stoffhundehütte immer umwirft.

Max: Der Emil versucht in der Hundehütte ein Schnippelchen aus zu graben. Dann fällt immer die Hundehütte um.

Luca: Endlich ist Emil da. Endlich ist der Schulhund Emil, von dem wahrscheinlich schon viele von euch gehört haben, da. In der ersten Woche nach den 6 Wochen Sommerferien haben wir erst einmal besprochen, was Emil für Spielzeug darf und dann kam er rein und hat sich riesig gefreut.

Maline: Emil ist so so witzig. Emil ist so so so so so so süß. Emil hat so so so süße Augen. Ich finde Emil so süß beim Bürsten. Emil mag jeden, das ist so süß. Ich finde Emil so süß beim Spielen. Endlich ist Emil unser Klassenhund. Seit Emil da ist, ist es in der Klasse leiser. Ich gehe jetzt lieber in die Schule.

…to be continued!