Monat: Dezember 2015

Frohe Weihnachten

20151223_162353845_iOSDas war ein spannendes, aufregendes und vor allem neues erstes (Halb-)Jahr für mich. Und gestern haben Frauchen und Herrchen dann noch so ein Bäumchen ins Wohnzimmer gestellt und lauter interessante Sachen dran aufgehängt. Die erste Schleife habe ich mir heute Nacht schon geholt. War jetzt keine große Aufgabe, die die beiden mir da gestellt haben. Aber das Teil leuchtet auch noch, und wenn das angeschaltet ist, leuchten auch die Gesichter von Frauchen und Herrchen. Menschen sind manchmal schon komisch.

Frauchen meinte dann, es wäre doch schön, wenn ich so ein rotes Teil aufziehen würde und hat ein Bild gemacht. Ich habe dann mal so getan, als wäre ich damit einverstanden. Ich hoffe, es gefällt euch.20151224_094531101_iOS Dann sage ich jetzt mal frohe Weihnachten. Dabei ist es doch die meiste Zeit hell und gar keine Nacht..? Menschen sind manchmal schon komisch.

 

…to be continued!

Emil und der Unterricht

2015-11-06 10.40.30Emil begleitet mich nun schon eine längere Zeit in die Schule. Und mittlerweile schafft er es eine komplette Schulstunde mit der 3b zu verbringen. Dabei kommt es natürlich auch immer auf das Fach und die Sozialformen des Unterrichts an.

Toll ist, dass Emil ganz deutlich anzeigt, wann es ihm zu viel ist und er eine Pause braucht. Auch die Kinder können die Signale, die Emil sendet, schon lesen. Die Ohren werden zu „Asterixohren“ zurückgeklappt, er hechelt, legt sich unter den Schreibtisch oder läuft unruhig durch die Klasse. Sowie die Kinder eines dieser Signale bemerken ist klar: Hier ist es zu laut. Da die 3b sehr rücksichtsvoll ist und niemand möchte, dass Emil zur Entspannung ins Büro geht, hat es bisher immer geklappt, dass es wieder ruhiger wurde und Emil sich entspannen konnte.

Es hat sich herausgestellt, dass Emil morgens im Büro gerne länger schläft. :-)

Das sieht dann so aus:

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Oder so:                                                                                                                                                                                  2015-11-24 09.09.04

Zu Beginn der 4. Stunde ist er dann aber top fit und voller Tatendrang. Also gehen wir erst in den Garten Pipi machen und dann die Treppe hoch in die Klasse. Das Ganze ist mittlerweile sehr ritualisiert und Emil macht seine Wege schon alleine.

Frau Heinrich ist immer so nett und achtet darauf, dass die Kinder nicht im Flur auf Emil warten, denn dann traut er sich die Treppe nicht immer hoch. Wenn ihm das Treppenhaus alleine gehört, ist der Weg problemlos.

Auch der Hundedienst arbeitet routiniert und Emil ist immer toll gebürstet. Da braucht es schon keine Worte mehr. Super ist, dass alle genau aufpassen, ob es Emil gut geht.

Zuletzt war Emil auch mit draußen in der freien Spielezeit. Wir haben den Garten genutzt und mit ein paar Kindern kleine Suchspiele veranstaltet. Außerdem kann Emil jetzt durch einen Tunnel aus Kinderbeinen laufen. An diesen Übungen haben alle Spaß und das gemeinsame Erlebnis verbindet. Beeindruckt sind die Kinder immer davon, dass Emil auch mal wild in der Gegend herumrennt. Es war mir vorher nicht bewusst, dass sie Emil sonst immer nur ruhig und besonnen in der Klasse wahrnehmen. Wenn er also im Garten hinter seinem Bällchen her jagt, freuen sich alle über flatternde Ohren und einen lustig herum hüpfenden Emil. Dann ist es wieder ganz deutlich auf den Gesichtern abzulesen: Mit Emil macht Schule einfach mehr Spaß!

                                                                                                                                               … to be continued!

6 Monate – wie die Zeit vergeht

P1010453Es ist ja kaum zu glauben, aber am 21.11.2015 war Emil genau 6 Monate jung. Das hat Angelika, unsere nette Züchterin, zum Anlass genommen alle Geschwister von Emil nach Albshausen einzuladen. Alle sind sie von nah und fern angereist: Lilo, Cooper, Sammy, Charlie, Milow und Oskar sowie die Mama Mira. Es war so herrlich zu sehen, wie die Kerle und natürlich auch Lilo und Mira den ganzen Mittag so richtig viel Spaß zusammen hatten. Angelika hat daran gedacht bunte Halstücher mitzubringen. Natürlich passend zu den ursprünglichen „Markierungen“, Emil als Rotpunkt Welpe bekam also ein rotes Halsband. Ohne diese „Merkhilfe“ war es fast nicht möglich den eigenen Hund zu erkennen. Wenn man genauer hin sieht, kann man kleine Unterschiede in der Gesichtsform und im Körperbau erkennen. Da braucht es aber ein geschultes Auge. Erschwerend kam hinzu, dass die Hunde innerhalb kürzester Zeit ihre Fellfarbe änderten: P1010545Von golden auf matschbraun. :-)

 

Und hier ein paar Eindrücke von diesen tollen Hunden!

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                                                                                                                                                                                                                                                                                              ….to be continued!

Juhu, ein neuer Napf!

Liebe Frau Oßowski,

vielen Dank, dass du mir diesen wunderschönen Napf gemacht hast. Ich finde ihn toll, weil er nicht so wie mein alter Napf durch das Büro rutscht, wenn ich Durst habe oder fresse. Mein Frauchen findet ihn „schön“ und sie freut sich, weil sie so nette Kolleginnen hat.  So sind wir beide glücklich.

 

Liebe Grüße und nochmal danke sagen

Emil und das Frauchen

 

 

                    

… to be continued!

Emil goes wild

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Es war in der letzten Zeit etwas stiller im Blog, was einfach daran liegt, dass ein Tag oft zu wenige Stunden hat. :-)

Heute berichte ich euch von Emils Abenteuer im Wildpark Donsbach. Unsere Hundeschule hatte das Angebot „Let´s get wild-unsere Youngsters im Wildpark“ ausgeschrieben. Da mussten wir natürlich mit. So ein Abenteuer mit fachlicher Anleitung lassen wir uns doch nicht entgehen.

An einem sehr verregneten Sonntag morgen haben wir uns also gemeinsam auf den Weg durch den Park gemacht. Schon die Gerüche, die Emil da entgegen kamen waren anscheinend toll. Die Nase war ständig am Boden. Als wir dann zum ersten Tiergehege kamen, ist jedes Mensch-Hund-Team einzeln an den unheimlichen Zeitgenossen vorbei gegangen. Tanja, unsere Trainerin, hatte uns gut im Blick und konnte wertvolle Tipps geben, wie wir unserem Hund sicher bei dieser unheimlichen Begegnung zur Seite stehen können.

Emil war wieder typisch er selbst. Beim Anblick dieser komischen Wesen blieb er erstmal stehen und schaute sie sich genau an. Dann allen Mut zusammengenommen und mal näher heran gewagt. Interessant…. Die Nase war unentwegt im Einsatz, der Blick auf die Rehe gerichtet.

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Nach kurzer Zeit gewöhnte er sich an die Situation und mit einem kurzen Schütteln wurde der erste Stress abgebaut. Ja, dann kam der Retriever in ihm hervor und zielsicher fand er die Futterreste am Zaun des Geheges. Diese wurden dann genüsslich aufgefuttert. So eine gemeinsame Mahlzeit mit dem Reh schafft doch Verbundenheit.

Denkste, das Reh fand die Situation irgendwie blöd, fixierte Emil und trat mit dem Huf gegen den Zaun. Das hat Emil sehr beeindruckt und er hat kurz entschlossen diesen komischen Besuch beendet. Wieder hat sich gezeigt, dass Emil kein Draufgänger ist. Eher zurückhaltend vorsichtig geht er mit neuen Situationen um, sucht den Blickkontakt und die Nähe zu mir, um dann mit Bedacht die Situation zu meistern. Ein toller Hund!

Die weiteren Tiere waren dann eher uninteressant und die Futtersuche am Zaun hatte Priorität. :-) Nur bei den frechen Ziegen hat er nicht schlecht gestaunt, dass die das ganze Futter bekommen haben und er außen warten musste und nichts abbekam. Das Leben ist schon hart!

 

 

 

 … to be continued!