Emil goes wild

Emil goes wild 11

Es war in der letzten Zeit etwas stiller im Blog, was einfach daran liegt, dass ein Tag oft zu wenige Stunden hat. :-)

Heute berichte ich euch von Emils Abenteuer im Wildpark Donsbach. Unsere Hundeschule hatte das Angebot „Let´s get wild-unsere Youngsters im Wildpark“ ausgeschrieben. Da mussten wir natürlich mit. So ein Abenteuer mit fachlicher Anleitung lassen wir uns doch nicht entgehen.

An einem sehr verregneten Sonntag morgen haben wir uns also gemeinsam auf den Weg durch den Park gemacht. Schon die Gerüche, die Emil da entgegen kamen waren anscheinend toll. Die Nase war ständig am Boden. Als wir dann zum ersten Tiergehege kamen, ist jedes Mensch-Hund-Team einzeln an den unheimlichen Zeitgenossen vorbei gegangen. Tanja, unsere Trainerin, hatte uns gut im Blick und konnte wertvolle Tipps geben, wie wir unserem Hund sicher bei dieser unheimlichen Begegnung zur Seite stehen können.

Emil war wieder typisch er selbst. Beim Anblick dieser komischen Wesen blieb er erstmal stehen und schaute sie sich genau an. Dann allen Mut zusammengenommen und mal näher heran gewagt. Interessant…. Die Nase war unentwegt im Einsatz, der Blick auf die Rehe gerichtet.

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Nach kurzer Zeit gewöhnte er sich an die Situation und mit einem kurzen Schütteln wurde der erste Stress abgebaut. Ja, dann kam der Retriever in ihm hervor und zielsicher fand er die Futterreste am Zaun des Geheges. Diese wurden dann genüsslich aufgefuttert. So eine gemeinsame Mahlzeit mit dem Reh schafft doch Verbundenheit.

Denkste, das Reh fand die Situation irgendwie blöd, fixierte Emil und trat mit dem Huf gegen den Zaun. Das hat Emil sehr beeindruckt und er hat kurz entschlossen diesen komischen Besuch beendet. Wieder hat sich gezeigt, dass Emil kein Draufgänger ist. Eher zurückhaltend vorsichtig geht er mit neuen Situationen um, sucht den Blickkontakt und die Nähe zu mir, um dann mit Bedacht die Situation zu meistern. Ein toller Hund!

Die weiteren Tiere waren dann eher uninteressant und die Futtersuche am Zaun hatte Priorität. :-) Nur bei den frechen Ziegen hat er nicht schlecht gestaunt, dass die das ganze Futter bekommen haben und er außen warten musste und nichts abbekam. Das Leben ist schon hart!

 

 

 

 … to be continued!